Narbenentstörung
Narben, jeder von uns hat sie. Sie lassen sich im Leben kaum vermeiden. Auch unsere Pferde sind übersäht von kleineren und größeren Verletzungen der Haut, die nach dem Verheilen eine mehr oder weniger auffällige Narbe hinterlassen. Narben sehen nicht besonders schön aus. Weitaus schwerwiegender ist allerdings ihr großes Potenzial die Gesundheit unserer Pferde zu gefährden. Aus diesem Grund sollten Narben regelmäßig entstört werden.
Die kleinsten Narben stören den Energiefluss meistens am stärksten.
Viel mehr als nur ein Schönheitsfehler
Befinden sich Narben im Meridian-Verlauf, können diese den Energiefluss stören. Manche Narben wirken so störend, dass sie den Energiefluss sogar ganz unterbrechen. Wieso eine Störung des Energieflusses so gravierende Folgen auf unsere Gesundheit hat, erfahren Sie hier. Sehr häufig sind auch Brandzeichen, egal ob Heiß- oder Kaltbrand, Narben-Störfelder. Bei Wallachen gibt es oft Probleme mit der Kastrationsnarbe. Auch die weißen Stellen im Fell unserer Pferde, durch Satteldruck, unpassenden Gamaschen oder eine zu enge Decke, sind eine Form von Narben. Folglich stören sie nicht selten den Energiefluss.
Das Problem an Narben ist ihre Fernwirkung. So wirken sich Störungen in einem Bereich zwangsläufig auf andere Systeme aus. Satteldrucknarben beispielsweise können zu Problemen an den Vorderbeinen führen.
Narbenentstörung
Das Ziel der Narbenentstörung ist den Energiefluss in dem Bereich wiederherzustellen, sodass alle damit verbunden Systeme und Strukturen wieder harmonisch funktionieren können. Mittels bestimmter Techniken lassen sich Narben sehr gut entstören. Ich nutze dafür unter anderem den Myofascial Release, Magneten oder auch Farblicht.
Die Narbenentstörung ist nicht Teil der Erstbehandlung, kann aber bei Bedarf (dazu) gebucht werden. Meistens widme ich mich Narbenstörfeldern in der Folgebehandlung. Während es nämlich in der Erstbehandlung um die „großen Baustellen“ geht, kann in einer Folgebehandlung in der Regel auf die kleineren Probleme eingegangen werden. Diese traten in der Erstbehandlung oft noch gar nicht auf, weil sie von den „Großbaustellen“ überlagert wurden.